Die MARY-CASTLE JAZZ BAND
Bandhistorie
Im Januar 2004 trafen sich 6 Jazzer mit der geballten Ladung von über 200 Jahren Musikerfahrung
im Kölner Stadtteil "Marienburg", um eine neue Jazzband aus der Taufe zu heben. Hauptantrieb der
Musiker für diesen Schritt war, in einer neuen Besetzung Altes und Eingefahrenes über Bord zu werfen
und einen Neuanfang zu wagen. Es entstand die "MARY-CASTLE JAZZ BAND, Cologne". Jeder Musiker hat
zwar seine ganz persönliche musikalische Biographie. Was in der kurzen Zeit des Bestehens der
Formation allerdings noch fehlt, ist die "gewachsene Bandhistorie", wie sie bei den zahlreichen
alteingesessenen Kölner Jazzbands natürlich vorhanden ist. Das Repertoire der Mary-Castle Jazz Band besteht
hauptsächlich aus Titeln der Zeit des frühen 20. Jahrhunderts. Neben bekannten und weniger bekannten
traditionellen "Jazz-Klassikern" stehen darüber hinaus Kompositionen aus der Blues-, Ragtime-
und frühen Swing-Ära auf ihrem Programm
Auftritte im In- und Ausland
In nahezu allen Jazzclubs der Rhein/Ruhr-Region hat die Band inzwischen ihre musikalische
Visitenkarte abgegeben.Außerdem hatte die Band Einladungen zu Konzerten nach Luxemburg, Holland und
Belgien.Höhepunkt des Jahres 2007 war eine zweiwöchige Tournee durch Mexico mit Auftritten in Puebla,
Veracruz und Mexico-City, im legendären "ZINCO JAZZ CLUB".
Heimatclub der Band ist Papa Joe's Jazzlokal "Em Streckstrump" in der Kölner
Innenstadt. Hier ist sie seit 2006 regelmäßig zu hören.
Festivals
Fast Tradition haben inzwischen die Eröffnungskonzerte der MARY-CASTLE JAZZ BAND beim jährlich
stattfindenden Jazz-Festival in Cala d'Dor auf Mallorca. Mehrfach spielte die Band bei den
Sommerfestivals der Westfalenpost in Gevelsberg.2009 spielte die MARY-CASTLE JAZZ BAND auf der
"Hürther Jazznacht" und der "Jülicher Zitadellen-Jazznacht". 2010 erfüllt sich die MARY-CASTLE JAZZ BAND
den Traum aller Oldtime-Jazzer, einen Auftritt in New Orleans.
Ausblick
Auf den Erfolgen der ersten Jahre wollen sich die inzwischen 7 Musiker nicht ausruhen - im Gegenteil.
Nach dem Motto "je oller, je doller" soll das Erreichte ausgebaut - der musikalischen Zukunft
gleichzeitig aber auch gelassen entgegengesehen werden. Den Spaß an der Musik und die Begeisterung
an der Resonanz der Zuhörer soll im Vordergrund bleiben.